Ein Hund ist für viele Menschen nicht nur ein Tier, sondern auch ein Familienmitglied. Doch ein Hund ist nicht nur zum Kuscheln da. Der „beste Freund des Menschen“ möchte auch regelmäßig ausgeführt werden und das bei Wind, Regen, Sturm und Schneegestöber. Diese einheitliche Bewegung hat auch für den Hundeführer einen Vorteil: der Kreislauf kommt in Gang.
Wie funktioniert das Abnehmen mit Hund?
Ein Hund muss jeden Tag mehrere Male Gassi geführt werden, was bedeutet, dass man sich immer wieder mehrere Male täglich bewegen MUSS. Diese Bewegung liefert einen grandiosen Nebeneffekt, wenn man sowieso das eine oder andere lästige Kilo verlieren möchte.
Ob man nun einen kleinen, mittleren oder großen Hund spazieren führt ist eigentlich unmaßgeblich, wobei ein großer Hund mehr Bewegungsdrang erfordert, als ein kleinerer Vierbeiner. Ein Terrier hat andere Bedürfnisse als ein Australien Shepherd oder ein Dackel. Ein Hund braucht und möchte Sport machen. Eine hervorragende Möglichkeit für das Frauchen oder Herrchen sich anzuschließen. Man muss allerdings nicht nur schlendernd die Gehwege erkunden, sondern kann auch ein recht zügiges Tempo bis zum Laufschritt einschlagen.
Was bringt mir der Sport mit dem Hund?
Diätexperten fanden heraus, dass sowohl dem Vierbeiner als auch dem Hundebesitzer das tägliche, regelmäßige Gassi-gehen gut tut. Allerdings ist es wichtig, durchzuhalten und sich in die neue sportliche Aktivität zu hängen. Daher gilt der Hinweis sich pro Ausgang ungefähr 30 Minuten Zeit zu nehmen. Die Dauer der Spaziergänge kann natürlich für Fortgeschrittene noch gesteigert werden.
Je nach Aufwand kann der Kalorienverbrauch nun unterschiedlich ausfallen. Für eine Wanderung von einer halben Stunde steigt der Verbrauch auf ca. 200kcral. Wird mit dem Hund zusätzlich aktiv getobt und ein Zirkeltraining oder Hindernisparcours durchlaufen, so kann die Kalorienzahl um 320kcal hochgeschraubt werden.
In dieser Auflistung sind noch weitere pfundschmelzende Aktivitäten und Kalorienverbrauch pro halbe Stunde aufgelistet, die für Hund und Hundebesitzer ideal sind:
- Joggen – 560kcal
- Schwimmen – 300kcal
- Radfahren (Hund läuft ohne Leine mit) – 400kcal
- Inline-Skating – 200kcal
Wie oft ist ein Training möglich?
Trotz der verlockenden Möglichkeiten sei angemerkt, dass sowohl Hundefreund als auch Vierbeiner nicht überfordert werden dürfen. Bitte bedenken Sie, dass ein Hund nicht mehr als 45 Minuten pro Woche joggen sollte und als „Beiläufer“ beim Radfahren nur 40 Minuten und das zwei Mal die Woche dienen darf.
Muten Sie Ihrem Hund zwar Bewegung zu, aber überfordern Sie ihn nicht. Wenn Sie sich unsicher sind, so konsultieren Sie den Tierarzt Ihres Vertrauens, bevor Sie mit den Übungen beginnen.